FEST VERANKERT
Implantologie
Was sind Implantate?
Ein Implantat ist eine empfohlene und natürlich aussehende Lösung für:
- Fehlende Zähne
- Ein lockerer, gebrochene oder kariöser Zahn, der nicht erhaltungswürdig ist
- Ein Zahn, der durch ein Trauma oder eine Verletzung beschädigt wurde
Implantate dienen dazu:
- eine Lücke zwischen zwei Zähnen oder am Ende der Zahnreihe zu schließen
- einen besseren Halt für herausnehmbare Prothesen zu gewähren
- den Knochenabbau an der Stelle des fehlenden Zahnes als auch an den Nachbarzähnen zu stoppen
- gesunde Nachbarzähne unbeschädigt zu lassen, da sie nicht für den neuen Zahnersatz beschliffen werden müssen
- natürliche Kaubewegungen, die für eine geregelte Verdauung und den gesamten Organismus wichtig sind, aufrecht zu erhalten
- ein unbeschwertes, strahlendes Lachen zu erzielen, da ein Implantat fest „verankert“ ist
- mehr Lebensqualität zu erreichen, da Sie ein rundum sicheres Gefühl beim Sprechen haben
- sich kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden!
Was passiert, wenn ich einen fehlenden Zahn nicht ersetze?
Wenn Sie einen fehlenden Zahn nicht ersetzen, gibt es eine Reihe von Risiken:
- Die Zähne auf beiden Seiten bewegen sich in die Lücke und werden schief.
- Empfindlichkeit, Probleme beim Kauen oder Beißen aufgrund eines falsch ausgerichteten Bisses.
- Fehlendes Selbstbewusstsein über Ihr Lächeln
Ablauf und Dauer der Behandlung
Die Implantation eines Implantats erfolgt oft über einen Zeitraum von 3-5 Monaten und umfasst 3 oder 4 Termine.
Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Mund in bestmöglichem Zustand ist, um das Implantat einzusetzen.
Wenn eine Extraktion erforderlich ist, ist normalerweise eine Einheilzeit von 2-4 Monaten erforderlich, bevor ein Implantat eingesetzt wird, um spätere Probleme zu vermeiden. Bei entsprechend guter Knochenqualität kann die Behandlung aber auch deutlich kürzer ausfallen.
Risikofaktoren in der Implantologie
Patientenbezogene systemische Risikofaktoren
- Es befasst sich mit der Gesundheit und dem Mundzustand eines Patienten. Nur wenige Menschen reagieren allergisch auf Fremdkö Dadurch kann ihr Körper die transplantierten Organe nicht annehmen. Es ist sicher, dass diese Menschen auf eine solche allergische Reaktion stoßen, wenn der Metallpfosten in den Kieferknochen eingeführt wird.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Körper die Implantate abstößt ist sehr gering. Sie müssen die Qualität des Zahnimplantats nicht in Frage stellen oder anzweifeln. Es tritt in einem seltenen Zustand auf und hängt vollständig von der Gesundheit des Patienten ab.
- Wenn eine Person nicht über ausreichende Knochendichte oder Volumen im Kiefer verfügt, wird der künstliche Zahn nicht genügend Unterstützung erhalten, um ihn zu implantieren. Es endet in kurzer Zeit mit dem Verlust des Implantats.
Geschichte der Parodontitis
- Periimplantitis ist die Zahnfleischerkrankung, die die Implantate durch Infektion des umgebenden Zahnfleischgewebes schwä Wenn das Gewebe im Zahnfleisch infiziert ist, folgt eine Entzündung in den Zahnfleischregionen. Es führt zu Zahnfleischrückgang und legt den Knochen unter dem Implantat frei.
Rauchen, systemische Erkrankungen und Medikamente
- Nach dem Einsetzen von Implantaten benötigt die Implantationsstelle einige Zeit zum Heilen. Heilung erfordert ausreichend Nähr- und Mineralstoffe, die der Stelle durch den Blutfluss zugeführt werden. Wenn eine Person nach dem Fixieren von Implantaten raucht, nimmt der Blutfluss zur Stelle ständig ab. Es wird den Heilungsprozess verzö In solchen Fällen beginnen sich die oralen Bakterien auch an der Implantationsstelle anzusiedeln und dringen in den Knochen ein, der das Implantat sichert.
- Ein Implantatversagen kann möglich sein, wenn bei Ihnen eine Autoimmunerkrankung oder Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Diabetes diagnostiziert werden, die dazu führen, dass der Körper langsamer heilt. Eine langsame Heilung kann die Osseointegration verhindern, wenn das Implantat mit Ihrem Kieferknochen verschmilzt oder sich integriert.
- Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann zum Versagen von Zahnimplantaten fü Daher ist es wichtig, alle Medikamente (rezeptpflichtige und rezeptfreie), die Sie derzeit einnehmen, mit Ihrem Zahnarzt/Chirurg zu besprechen.
Verhalten nach der Behandlung
Auch wenn das Versagen einiger Zahnimplantate nicht verhindert werden kann, können Sie Maßnahmen ergreifen, um das Risiko eines Versagens zu verringern:
- Pflegen Sie Ihre Zahnimplantate richtig. Bürsten und Zahnseide täglich und verwenden Sie Mundwasser.
- Besuchen Sie alle sechs Monate einen Zahnarzt.
- Aufhören zu rauchen.
- Erhöhen Sie Ihre Kalziumaufnahme, um starke Knochen zu unterstü Nehmen Sie ein Nahrungsergänzungsmittel ein oder essen Sie kalziumreiche Lebensmittel wie Milch, Joghurt, Brokkoli, Orangen und Käse.
- Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach einer Schiene zur Behandlung von Bruxismus (Zähneknirschen).
- Vermeiden Sie Gewohnheiten, die die Zähne schädigen (Eis und Süßigkeiten essen)
Kosten
Wie viel ein Implantat kostet, kann natürlich nicht pauschal beantwortet werden.
Der Hauptgrund dafür, dass es keinen Standardpreis gibt, ist, dass keine zwei Verfahren gleich sind. Im Gegensatz zu einer einzelnen Leistung, wie z. B. bei einer Füllung, werden Implantatgebühren nach Anzahl, Aufwand und Komplexität / Schwierigkeit der Operation berechnet. Viele Patienten benötigen auch einen Sinuslift oder ein Knochentransplantat, um den Kieferknochen gesund genug zu machen, damit das Implantat stabil bleibt. Auch das erhöht die Kosten.
Insgesamt sind Implantate eine lebenslange Investition und haben einen entsprechenden Preis. Leider beteiligen sich die Krankenkassen nicht an Implantate, da sie künstliche Zahnwurzeln darstellen. Die Suprakonstruktion, also die Krone oder die Brücke auf den Implantaten werden dagegen von den Krankenkassen bezuschusst. In der Regel zahlt die Krankenkassen einen Anteil und den Rest müssen sie selber übernehmen.
Generell kann man sagen, dass die Kosten für ein Implantat ca. 1200-1500 € betragen, hinzukommen die Kosten für den Zahnersatz.
Einige Zahnarztpraxen bieten zu Beginn des Verfahrens als Anreiz eine kostenlose Computertomographie (CT) an (die CT-Untersuchung hilft bei der Bestimmung Ihrer Eignung für Zahnimplantate). Aber wenn Sie für diese 3D-Bildgebung bezahlen müssen, könnten Ihnen zusätzlich zwischen 150-250€ für den Service in Rechnung gestellt werden.
Inhalt
- Was sind Implantate?
- Was passiert, wenn ich einen fehlenden Zahn nicht ersetze?
- Ablauf und Dauer der Behandlung
- Risikofaktoren in der Implantologie
- Verhalten nach der Behandlung
- Kosten
Weitere Leistungen
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